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Réalité / Surréalité | neue Ausstellung im LEO

19.01.2021

Arbeiten aus den Klassen 1a, 1ci und 2cdi, Fi / Sm

In einem ersten Schritt werden Objekte oder Hände möglichst naturgetreu nach modelliert. Die Hände werden zusätzlich in Gips abgegossen.

Nun beginnt ein Prozess der Abstraktion und der Transformation in erweiterte Bildwelten.

Zu den modellierten Objekten wir ein Pendant aus Gips entwickelt. Als eine Art Sockel schliesst sich diese zweite Skulptur in fliessenden Übergängen den Formen des zuerst gestalteten Tonobjekts an.  Aus diesem formalen Ansatz heraus entwickelt sich eine freie räumliche Umsetzung. Das Ton- und das Gipsobjekt werden als Einheit wahrgenommen.

Die abgegossenen Gipshände werden in ein surreales Stillleben integriert und digital fotografiert. Die Bilder können dabei im Photoshop verfremdet werden. Als zusätzliche Bildebenen werden weitere Motive auf das Stillleben projiziert.  

Als letzter Schritt entstehen mittels Direktbelichtungen (Fotogrammen) neue Bildfindungen. Diese fotografische Technik entsteht im Gegensatz zur digitalen Arbeit analog im Fotolabor.